Montag, 18. April 2016
Begrüßung und Eröffnung
Dr. Winfried Pinggera
Generaldirektor der PVA
Manfred Felix
Obmann der PVA
Ing. Kurt Aust
stellvertretender Generaldirektor der PVA
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR): Erfahrungen aus Deutschland
Uwe Egner
Fachbereichsleiter Zentrale und Grundsatzaufgaben, Abt. Rehabilitation, DRV-Bund Berlin
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Personen mit einem ausgeprägten Risiko einer dauerhaften Erwerbsminderung profitieren nicht in dem erwarteten Maße von den herkömmlichen medizinischen Rehabilitationsangeboten in Deutschland
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Aus der aktuellen Forschung besteht hohe Evidenz dafür, dass diese Personen in der Rehabilitation eine starke und durchgängige Orientierung an den individuellen Bedingungen des Arbeitsplatzes benötigen
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Die Deutsche Rentenversicherung hat ein Anforderungsprofil zur Durchführung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) entwickelt, in dem die Rahmenbedingungen und Mindestvoraussetzungen für eine solche berufliche Orientierung definiert sind
REHA-App - Telemedizin in der kardiologischen Rehabilitation
Prim. Priv.-Doz. Dr. Johann Altenberger
Ärztlicher Leiter SKA-RZ Großgmain der PVA
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Nach akuten kardialen Ereignissen wird durch verstärkte und langfristige Nutzung sekundärpräventiver Maßnahmen eine deutliche Reduktion der Morbidität und Mortalität erwartet
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Die REHA-App ist eine telemedizinische Innovation, die für den Bedarf der Rehabilitation entwickelt wurde
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Mit der REHA-App steht eine Smartphone-basierte, interaktive Interventionsmöglichkeit zur Verfügung, um die Nachhaltigkeit der in der Reha erzielten Effekte zu sichern
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Patientinnen/Patienten dokumentieren täglich bestimmte Parameter in der REHA-App, wodurch eine regelmäßige Auseinandersetzung mit der Erkrankung erfolgt und immer wieder an die Einhaltung sekundärpräventiver Maßnahmen erinnert wird
Ambulante Rehabilitation von Patientinnen/Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden – eine qualitätsgesicherte nachhaltige Maßnahme
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Quittan, MSc
Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation
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Knapp 40 % der Österreicherinnen/Österreicher leiden unter Rückenschmerzen. Damit stellt der Kreuzschmerz eine massive Herausforderung für das Gesundheitssystem dar
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Erstmalige Konzeption einer langdauernden, ambulanten Rehabilitationsphase 3 nach WHO in einem multimodalen Programm, das vor allem auf einen Aufbau der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur abzielt
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Die international publizierte Studie zeigt signifikant positive Langzeitwirkungen der ambulanten Wirbelsäulenrehabilitation der Phase 3. Diese ambulante Rehabilitationsmaßnahme ist nicht nur kurzfristig sondern auch eindeutig nachhaltig wirksam
„Alkohol 2020“ - Ein integriertes Versorgungssystem für Menschen mit einer Alkoholerkrankung in Wien
Ing. Kurt Aust
Stellvertretender Generaldirektor der PVA
Mag.a Ursula Griesser
WGKK, Leiterin der Abteilung Vertragspartnerverrechnung und Verhandlung
Ewald Lochner, MA
Prokurist der SDW
Lenea Reuvers, MA
Leiterin Projekt „Alkohol 2020“
Mit dem Projekt „Alkohol 2020“ soll ein integriertes Versorgungssystem für alkoholkranke Menschen aufgebaut werden. Es kooperieren erstmals die verschiedenen operativen Bereiche des Gesundheits- und Sozialsystems wie auch verschiedene Kostenträger in der Umsetzung und Finanzierung einer Neuorganisation der Versorgung von chronisch kranken Menschen.
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5 % der österreichischen Bevölkerung gelten als alkoholabhängig, weitere 12 % weisen einen riskanten Alkoholkonsum auf und sind gefährdet, abhängig zu werden
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Die PVA, die WGKK und die Stadt Wien haben das Projekt „Alkohol 2020“ ins Leben gerufen, um die Versorgung von alkoholkranken Menschen in Wien zu verbessern
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Im Rahmen des Projekts „Alkohol 2020“ wurde ein Gesamtkonzept für die Betreuung inklusive Behandlung und Rehabilitation von Menschen mit einer Alkoholerkrankung in Wien entwickelt, mit dem Ziel, dass diese objektiv wie auch subjektiv gesünder und in das gesellschaftliche Leben integriert sind
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Das gemeinsam entwickelte Gesamtkonzept wird seit Oktober 2014 im Rahmen eines Pilotprojekts umgesetzt
Sex and Gender matter! Bedeutung geschlechtsspezifischer Unterschiede am Beispiel kardiovaskulärer Erkrankungen in der klinischen Beschwerdesymptomatik, dem Management und des Outcomes
Prim.a a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Jeanette Strametz-Juranek
Ärztliche Leiterin SKA-RZ Bad Tatzmannsdorf der PVA
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Schon seit den 90-iger Jahren sind geschlechtsspezifische Unterschiede in der Epidemiologie, der Physiologie, der Pathophysiologie, der klinischen Beschwerdesymptomatik und der Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen bekannt
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Einflüsse des sozialen Geschlechts (= Gender) beschreiben soziokulturelle Einflüsse und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und die Entstehung von Krankheit
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Am Beispiel der Herzratenvariabilität, einem wissenschaftlich anerkannten Prognosefaktor hinsichtlich kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität, soll der Einfluß kardiovaskulärer Rehabilitationsmaßnahmen bei Frauen und Männern sichtbar gemacht werden
Dienstag, 19. April 2016
Keynote
Peter Lehner
stellvertretender Obmann der PVA
Integrierte ambulante Reha für Jugendliche mit Mental Health Problemen
Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel
Geschäftsführer und ärztlicher Leiter von pro mente: kinder, jugend und familie
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Jugendliche mit Mental Health Problemen verfügen auf Grund ihres (aktuellen und/oder vergangenen) Gesundheitszustands über weniger Kompetenzen zur Bewältigung der Entwicklungsaufgabe und haben damit geringere Chancen am Arbeitsmarkt
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Zentral für eine erfolgreiche berufliche (Re-)Habilitation bei dieser Zielgruppe sind längerfristige koordinierte Interventionsplanungen, die aus verschiedenen miteinander verwobenen Angeboten bestehen
„Glück ist machbar“ Vom Sinn und Nutzen Beruflicher Rehabilitation
Mag. Roman Pöschl
Geschäftsführer BBRZ Gruppe
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Macht in der derzeitigen Arbeitsmarktlage Berufliche Rehabilitation überhaupt Sinn?
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Ist diese Investition für Pensionsversicherung, AUVA und AMS zielführend?
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Und was bringt sie überhaupt den Betroffenen?
Individuell gut begleitet - Case Management beim Rehabilitationsgeld
Mag.a Dr.in Andrea Wesenauer
Direktorin der OÖGKK
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Überblick über die sozialpolitischen Hintergründe zur Einführung des Rehabilitationsgeldes anstelle der befristeten Invaliditätspension für ASVG-Versicherte, die ab dem 01. Jänner 1964 geboren wurden
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Ziel Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess: Darstellung der Betreuungsphilosophie des Case Managements und des Regelungskreislaufs, mit dem die Krankenversicherungsträger gemeinsam mit den Klientinnen/Klienten und einem Netzwerk an Partnerinstitutionen an der Zielerreichung arbeiten
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Resümee über die Erfahrungen aus den ersten Jahren und Ausblick in die Zukunft
Podiumsdiskussion
"Integrierte Versorgung - Thema der Zukunft"
Ing. Kurt Aust
Stellvertretender Generaldirektor der PVA
Mag.a Barbara Haider-Novak
fit2work - überregionale Koordination
Dr. Ernest Pichlbauer
gesundheitspolitischer Kolumnist und strategischer Berater
Mag.a Romana Ruda
Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement der WGKK
Dr. Martin Skoumal
Chefarzt der PVA