Donnerstag, 15. November 2018

Begrüßung und Eröffnung

Dr. Winfried Pinggera

Generaldirektor der PVA

 

Manfred Anderle

Obmann der PVA

 

Ing. Kurt Aust

stellvertretender Generaldirektor der PVA

 

Eröffnungsstatement

Peter Hacker

amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport

 

Keynote

Dr. Alexander Biach

Verbandsvorsitzender des HVB

 

PV RehaJET®

Das neue arbeitsplatzbezogene Rehabilitationskonzept der PVA

Dr. Martin Skoumal

Chefarzt der PVA

  • PV RehaJET® ist ein neues Rehabilitationsprogramm, in welchem die medizinische Rehabilitation nach Erkennen einer besonderen beruflichen Problemlage auf die individuelle berufliche Lage der PatientInnen ausgerichtet wird
  • PV RehaJET® wird in 2 Stufen umgesetzt: Stufe 1 besteht aus einem Basismodul, das alle RehabilitandInnen erhalten. Falls die PV RehaJET® -Maßnahmen im Rahmen des Basismoduls noch nicht zum gewünschten Erfolg führen sollten, ist eine zweite Stufe vorgesehen
  • PV RehaJET® wird in der Stufe 1 in allen Eigenen Einrichtungen und in der Stufe 2 in drei Kompetenzhäusern der PVA (SKA-RZ Bad Hofgastein, SKA-RZ Gröbming und PVA ZAR Graz) angeboten
Skoumal RehaJET Vortrag
 

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland

Konzept, Umsetzungsstrategie und Evidenz

Dr. Marco Streibelt

Deutsche Rentenversicherung Bund, Abteilung Rehabilitation

  • „Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation“ (kurz: MBOR) stellt mittlerweile in vielen Indikationen ein regelhaftes Leistungsangebot in Deutschland dar
  • Vorstellung grundlegender Erkenntnisse zur Wirksamkeit der MBOR, Überblick über zentrale Instrumente und Vorgaben der Rentenversicherung sowie eingehende Beschreibung der relevanten Zielgruppe
  • Bericht über Erkenntnisse zur Veränderung der Versorgungsqualität durch die Routineeinführung der MBOR am Beispiel der orthopädischen Rehabilitation
Streibelt MBOR Vortrag
 

Neue Rehakonzepte in den Eigenen Einrichtungen der PVA

Multimodale Schmerztherapie im PVA ZAR Wien - eine Voranalyse

Prim.a Dr.in Christiane Marko

Ärztliche Leiterin PVA Zentrum für ambulante Rehabilitation Wien

Marko Schmerztherapie Vortrag
 

Der Genderenergiebedarfsrechner

Ermittlung des individuellen Energiebedarfs angepasst an die Leistungsfähigkeit und die Kostformverordnung in der kardiovaskulären Rehabilitation

Prim.a Univ.-Doz.in Dr.in Jeanette Strametz-Juranek

Ärztliche Leiterin SKA-RZ Bad Tatzmannsdorf

Strametz-Juranek Genderenergiebedarfsrechner Vortrag
 

Bobath BIKA®

Das bewegende Pflegekonzept - Kompetenzzentrum SKA-RZ Gröbming

Monika Gebeshuber, MSc

Pflegedienstleiterin SKA-RZ Gröbming

Gebeshuber Bobath Vortrag
 

Untersuchungen zur Nachhaltigkeit der stationären Rehabilitation nach Beinamputation und Etablierung einer Gangschulung als Reha-Komponente

Dr.in Monika Mustak-Blagusz

OE Ärztlicher Dienst der VAEB

Mustak-Blagusz Beinamputation Vortrag
 

RehaApp und Herzinsuffizienzberatung

Prim. Priv.-Doz. Dr. Johann Altenberger

Ärztlicher Leiter SKA-RZ Großgmain

Altenberger RehaAPP und Herzinsuffizienz Vortrag
 

FIT 4 LIFE - ein Projekt der SKA-RZ Alland

Prim.a Dr.in Claudia Francesconi

Ärztliche Leiterin SKA-RZ Alland

Francesconi Fit4Life Vortrag
 

"Alkohol. Leben können." (ehemals "Alkohol 2020")

Ein integriertes Versorgungssystem für Menschen mit einer Alkoholerkrankung in Wien

Lenea Reuvers, MA

Leiterin Projekt "Alkohol. Leben können."

  • In Wien wurde mit dem Projekt „Alkohol. Leben können.“ (ehemals „Alkohol 2020“) kostenträgerübergreifend ein integriertes Versorgungssystem für alkoholkranke Menschen entwickelt
  • Das Projekt wird seit Oktober 2014 umgesetzt und quantitativ wie qualitativ evaluiert
  • Sektorenübergreifende Betreuung durch die Abstimmung ambulanter, stationärer, rehabilitativer und integrationsfördernder Angebote
  • Ein regionales Kompetenzzentrum als zentrale Anlaufstelle
  • Ein gemeinsamer Bewilligungsprozess für eine nahtlose Betreuung
  • Ein integriertes Case- und Rehabilitationsmanagement und Begleitung über den Zeitraum der gesamten Betreuung
  • Vermittlung der PatientInnen in geeignete Angebote des Gesundheits- und Sozialsystems. Nach Abschluss des Betreuungsplans, bei Bedarf aber jederzeit wieder Betreuung im Projekt
Reuvers Alkohol.Leben können Vortrag
 

Nachlese

Eine Nachlese des Kongresses finden Sie auf der Website der Pensionsversicherungsanstalt.